Das Konzept des Horn-Tuba-Workshops

Der Horn-Tuba-Workshop richtet sich speziell an Amateurbläser aus Posaunenchören und Blasorchestern und dient der Verbesserung der individuellen blastechnischen Fähigkeiten auf dem jeweiligen Instrument. Er findet einmal jährlich im Februar statt und wird bundesweit angeboten. Ensemblespiel und Spitzenförderung für angehende Berufsmusiker ist nicht Schwerpunkt des Workshops.

Die Teilnahme ist jedem möglich, unabhängig von Ausbildungsstand, Alter, Geschlecht oder Qualität der Instrumente. Die Teilnahme von Trompeten- und Posaunenbläsern ist möglich. Die Plätze sind aber streng - auf maximal 20 Bläser je Instrument- begrenzt.

Die Referenten sind in der Amateurausbildung erfahrene Berufsmusiker der jeweiligen Instrumente, die zum Teil Professoren an Musikhochschulen etc sind.

Als Vorschlag für notwendiges Ausbildungsmaterial wird zu jedem Workshop ein Notenheft erstellt, das für die jeweiligen Lese- und Spielweisen in Einzelstimmen einheitlich alle vorgeschlagenen Noten für alle Bläser enthält. Partituren sind bei den Referenten einzusehen.

z.Zt werden jeweils folgende Transpositonen angeboten:
  Hörner in F, in Es, in C (Violinschlüssel)
  Tenorhörner, Euphonien,
Bariton
in B, in C (Baßschlüssel)
  Tuben in C, in C (für Posaunenchorbläser oktaviert)

Damit hat jeder Teilnehmer und jeder Referent dasselbe Notenmaterial zur Verfügung. Übungen, Etüden etc, die im Notenheft nicht enthalten sind, sollten nur in Ausnahmefällen zusätzlich benutzt werden. Da der Schwerpunkt des Horn-Tuba-Workshops auf der Förderung der individuellen blastechnischen Fähigkeiten jedes Teilnehmers liegt und eine breite Streuung des Könnens der Teilnehmer feststellbar ist, müssen auch die Schwierigkeitsgrade der einzelnen Stücke von sehr einfach bis technisch anspruchsvoll reichen.

Veranstalter des Workshops ist der Bläserkreis Wilhelmshaven, c/o Karsten Heger, Rheiderlandweg 41, 26441 Jever, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tubaforum e.V.